

Es wird dann in einer Gasblase gesammelt und über das Maul ausgestossen. So gelangen bis zu 95% des Methans durch Rülpser von Kühen in die Athmosphäre. Eine Kuh produziert je nach Futter bis zu 300 Liter Methan am Tag. Durch die Anpassung des Futters und der Futterzusätze kann diese Menge jedoch reduziert werden. Hier ist es wichtig, die Methan-Emissionen jeder einzelnen Kuh zu messen. Denn genau wie bei uns Menschen ist der Stoffwechsel individuell. Beispielsweise Futterplätze lassen sich direkt mit einer zuverlässigen Messtechnik für Methan ausstatten. Der Laser-Gasdetektor LGD Compact von Axetris bietet hier die Vorteile einer hoch-präzisen Messung in Echtzeit, quasi live während des Fütterungsprozesses, und lässt so Rückschlüsse auf die Verdauung zu.

Über die Luft verteilt sich das Ammoniak rasch in der Umwelt und sorgt dort bei Pflanzen für einen erhöhten Stickstoffeintrag. Diese ungewollte Überdüngung führt zu nachhaltigen Schäden an Pflanzen und am gesamtem Ökosystem, weil sie den Befall mit Schädlingen begünstigt.
Zudem bildet Ammoniak zusammen mit anderen Luftschadstoffen Feinstaubpartikel und trägt damit signifikant zur Verschlechterung der Luftqualität bei. Neben baulichen Massnahmen in den Ställen gibt es Möglichkeiten zur Weiterbearbeitung der Gülle, um den Anteil des Stickstoffs, und damit auch den des Ammoniaks, zu reduzieren. In jedem Fall ist eine zuverlässliche Messtechnik für diese Verfahren unumgänglich. Um die Ammoniak-Emissionen so weit wie möglich zu senken, muss das Ammoniak bis in den untersten ppm-Bereich gemessen werden. Der der Laser-Gasdetektor LGD Compact von Axetris wurde speziell für Messungen kleinster Ammoniak-Konzentrationen konzipiert und leistet so bei der Reduktion von Emissionen einen wertvollen Beitrag.

Diese sind entweder natürlichen Ursprungs, also aus Mist oder Gülle, oder künstlich hergestellt. Beide Varianten enthalten zum grossen Teil benötigte Stickstoffverbindungen, die in den Boden eingebracht werden. Dabei werden etwa 30-50% des eingebrachten Düngers von den Pflanzen nicht richtig genutzt. Ammoniak und andere Stickstoffverbindungen verursachen, neben ihrem umweltschädlichen Potenzial, auch die Bildung von Lachgas. Dieses hat ein bis zu 300fach höheres Treibhauspotenzial hat als CO₂. Die Entstehung von Lachgas ist sehr komplex und wird von vielen Umweltbedingungen beeinflusst. Die Vermeidung oder Reduktion von Lachgas-Emissionen ist daher nicht immer einfach. Das Ammoniak aus den Ausscheidungen der Tiere ist hauptverantwortlich für die Entstehung von Lachgas. Daher ist die Reduktion von Ammoniak umso wichtiger